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Attikawohnung

Die Attikawohnung eines Hauses aus den 70er Jahren sollte erneuert und umgebaut werden. Die Wohnung erstreckt sich über das ganze oberste Stockwerk sowie über einen Teil des darunterliegeden Geschosses. Der Grundriss sollte grösstenteils beibehalten werden, lediglich die Küche wurde verschoben und zum Wohnbereich geöffnet. In dem Raum, welcher früher als Küche gedient hatte, entstand ein Schlafzimmer.

Der Bodenbelag der umlaufenden Terrasse musste erneuert und gedämmt werden. Dies machte eine Erhöhung des Terrassengeländers nötig, um die Bauvorschriften zu erfüllen. Um der Terrasse auch im Dunkeln eine räumliche Tiefe zu verleihen, kommen preisgünstige, hinterleuchtete Holzwerkstoffplatten mit einer Perforation zum Einsatz, welche gleichzeitig das Geländer erhöhen.

Die Wohnung verfügt gesamthaft über 4 Nassräume, wovon 3 erneuert wurden. Die bestehenden Bäder aus den 70er Jahren sind in auffälligen Farben gehalten. Dieses Thema wurde aufgenommen indem jedem neuen Bad eine Farbe zugeordnet wurde.

Das schmiedeiserne Geländer der internen Treppe bekam einen neuen Aufsatz, der von Sepp Imhof, dem langjährigen Assistenten Jean Tinguely`s, aus Alteisen entworfen und zusammengeschweisst worden ist.

Aufgabe: Wohnen / Typ: Auftrag / Ort: Zürich, Schweiz / Jahr: 2007-2008 / Fläche: 200m2 / Auftraggeber: private Bauherrschaft / Status: realisiert / Projektteam: Johannes Feld, Georg Schmid / In Zusammenarbeit mit: Sepp Imhof / Bauleitung: F.A.B. und Gretener Bauplanung

 

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